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Für die Liebe frei werden…
In den letzten Tagen hat mich ein Vers aus einem Gebet von Jörg Zink besonders angesprochen: «denn ich will frei sein für deine Liebe». Ja, das möchte ich ganz und gar; frei sein für Gott. Liebe ist und bleibt zwar stets ein Geschenk, doch muss man Geschenke auch wahrnehmen und annehmen. Ich kann mich Geschenken, selbst der Liebe verschliessen. Und Liebe scheint mir vom Geber stets ein Angebot zu sein. Zur Liebe kann und darf man niemanden zwingen – ansonsten wäre das Missbrauch.
Ja, ich will frei sein und frei werden für Gott, für meine Nächsten wie für mich selbst.
Ein Tag schließt sich.
Mein Weg geht zu Ende.
Es ist Abend geworden.
Ich will stillhalten,
denn du bist nahe.
Auf dem letzten Weg dieses Tages, Gott,
suche ich deinen Frieden.
Nimm von mir alle Hast,
die Unrast meiner Gedanken,
die Sorgen meines Herzens,
denn ich will frei sein für deine Liebe,
offen für dein Licht,
bereit für deine Nähe.
Heiliger Gott,
gib uns nun den Frieden der Ewigkeit,
den Morgen ohne Abend,
das Licht ohne Nacht.
Die Zeit berührt dich nicht,
aber du gibst die Zeit.
Gib uns Frieden
im Kreisen der Jahre und Tage
und den Frieden am Ende der Zeit.
Aus: Jörg Zink, In dir sein ist alles
Handreichung für eine synodale kirche
Die Handreichung ist das Ergebnis des synodalen Austausches der ganzen Diözese während der Jahre 2021 und 2022. Sie legt die Grundhaltungen und Handlungsoptionen dar, auf die wir uns - als Volk Gottes unterwegs zu einer synodalen Kirche - stützen wollen. Die Pfarreibeauftragten sollen nun mit Hilfe dieser Handreichung abklären, wo in ihrer Pfarrei Handlungsbedarf besteht, um noch synodaler unterwegs sein zu können. Das Dokument ist allen Interessierten zugänglich. Nur wer orientiert ist, kann auch mitreden!